Dienstag, 24. April 2012

Outback, Old Jack und Wunder!

Hi Leute,

was haben Outback, Old Jack und Wunder gemeinsam? Dazu kommen wir gleich, aber erst mal unsere Runde ist komplett. Wir haben es geschafft Australien zu umrunden und dabei wollten wir kurz vorher sogar schon aufgeben. Aber wie immer beginnen wir die Geschichte vom Anfang.

Nachdem wir in Darwin erfahren haben, dass die Ernte auf der Stahmann Farm nun doch am 23.April los geht haben wir uns entschieden den Rest der Strecke Gas zu geben. Aber es waren auch nur noch 5.000 km und wir hatten acht Tage Zeit bis Pallamallawa zu kommen. Also haben wir uns dann am Sonntag auf dem Weg gemacht.

Unser erster Stop war dann Daly Waters. Hier findet man die älteste Bar des Northern Territoriums, die einen Besuch wert ist. Sie hat mittlerweile echten Kultstatus erreicht und viele Besucher lassen irgendetwas da, um zu zeigen das sie dort waren. Das fängt an von einfachen Flip Flops oder T-Shirts bis zu Auto Nummernschilder (Hier gibt es auch so einige deutsche Nummernschilder). Nachdem wir dort einen leckeren Burger verdrückt haben, sind wir auch schon wieder weiter.

Am nächsten Tag kamen wir dann zum Alienort. Hier wurden zumindest wohl schon öfter mal UFO's gesichtet. Wir haben zwar keins gesehen, aber dafür eine nette, grüne Alien Familie. ;-) Wenig später dann traffen wir auf die Devils Marbles, was so viel wie Teufels Murmeln bedeutet. Das sind ein paar runde Felsformationen die in der Landschaft herum stehen. Und so wie die da stehen, können sie eigentlich nicht existieren. Es ist wohl irgendwie physikalisch unmöglich, funktioniert aber trotzdem.

Da es in der Mitte nicht allzu viel gibt, war unser nächster Stop dann auch schon in Alice Springs. Der Hauptstadt von Zentral Australien, wo es weit und breit keine nennswerten Städte gibt. Zu unserer Überraschung, war es eine sehr schöne Stadt. In der Mitte hat man einen Hügel, von wo aus man alles überblicken kann. Und Alice Springs selbst liegt in einem Tal umzingelt von einer riesigen Gebiergskette, dem Kings Canyon. Sie gilt ausserdem noch als die Hauptstadt der Aboriginies und dadurch als gefährlich. Wir waren zwar nur tagsüber da, aber zu dem Zeitpunkt sah sie sehr friedlich aus.

Nach Alice Springs folgte dann wohl das bekannteste Postkarten Motiv Australiens überhaupt, der Uluru (Ayers Rock). Wenn man auf dem Weg dort hin ist, fährt man duch eine flache Landschaft und dann rechnet man nicht damit, dass plötzlich ein riesiger Berg vor einem Auftacht. Er ist schon Kilometer weit vorher zu sehen und macht dadurch auch mächtig Eindruck. Was folgte war natürlich ein Sonnenuntergang und ein Sonnenaufgang bei dieser heiligen Aboriginie Stätte. Und dann haben wir auch noch einige Kilometer vor dem Ayers Rock, eine wilde Kamelen Herde getroffen.

Anschliessend haben wir uns dann wieder auf dem Weg zu unserer Farm gemacht. Von hier bis zur Küste waren es noch ungefähr 1.300 km. Und dazwischen liegt nur eine Stadt, Coober Pedy. Und hier beginnt unsere "Outback, Old Jack und Wunder" Gesichte.

Old Jack hat jetzt schon über 355.000 km gelaufen und was dabei dann mal passiert ist, dass so ein Auto einfach auseinander fällt. Immer wieder sind wir an Autos vorbei gefahren die mitten im nirgendwo lagen, teilweise schon total verrostet und zerfallen und haben gehofft, dass wir nicht so enden würden. Aber wie das dann so halt ist, fing unser ganzes Auto an zu vibrieren und zu zittern und aufeinmal wurde das so extrem das ich langsamer geworden bin und dann gab es einen lauten Knall und ich konnte nur noch zum Strassenrand rollen. Als wir dann ausgestiegen sind haben wir festgestellt, dass eine riesiges Metalrohr von unserem Auto herunter hing. Wir als Spezialisten hatten natürlich keine Ahnung was das war und wie schlimm so was ist, aber auf jeden fall konnten wir nicht mehr weiter fahren. Jetzt standen wir da mitten im nirgendwo, mit einem kaputten Bulli und wussten nicht was wir tuen sollten. Wir überlegten schon wie wir jetzt zu unserer Farm kommen sollten die Ernte sollte in ein paar Tagen los gehen und es waren noch über 2.000 km bis dort hin. Eine direkte Bus, Zug oder Flugverbindung gibt es nicht und viel Geld hatten wir nach unserer wochenlangen Reise auch nicht mehr. Also was machen, ausser Beten?

Das erste Wunder war, dass wir 10 km nach Coober Pedy liegen geblieben sind. Wohl gemerkt, das war in  1.300 km die einzige Stadt. Wir haben nicht lange nach gedacht und das zweite Auto das vorbei gefahren ist angehalten. Die haben uns dann bis in die Stadt gebracht. Dort sind wir ins Informationszentrum gegangen und haben nach einer Werkstatt gefragt. Wir haben die Adresse von einer RAA Werkstatt (sowas wie ADAC) bekommen und sind dann dort hingegangen. Dort haben wir denen erst mal unsere Situation erklärt. Der Mechaniker hat uns gesagt, dass deren grosser LKW zum Abschleppen erst gegen Abend verfügbar sein würde (es war 12.00 Uhr). Reparieren würden sie es dann wohl können nur wenn sie ein Ersatzteil brauchen würde das ein paar Tage dauern, schliesslich waren wir ja im Outback. Dann hat er uns noch ihr Telefon und die Nummer von einem anderen Abschleppdienst gegeben.

Also haben wir den anderen Abschleppdienst angerufen und 15 Minuten später hat er uns dann auch schon abgeholt und wir sind zusammen zu unserem Old Jack gefahren. Ach ja, die Kosten für den Abschleppdienst von RAA betrugen, $110 Anfahrtsgebühr und dann $3 pro km. Dieser ältere Mann mit seinem LKW wollte nur $100 von uns haben. Als wir dann das Auto aufgeladen haben und uns wieder auf dem Weg zurück gemacht haben, erzählte er uns so neben bei das er die RAA Werkstatt nicht leiden kann. Das sind Verbrecher und Räuber die uns nur ausnehmen wollen. Wie dem auch sei, Lena hat ihn dann gefragt ob er den eine andere Werkstatt kennt. Und nachdem er dann von uns eine Erlaubnis hatte uns woanders hinzubringen, weil wir ja mit RAA nichts abgemacht hatten, bog er von der Autobahn ab und fuhr über Schotterwege in irgendeine Wohnsiedlung. Dann hielt er an irgendeinem Haus an, ging durch den Garten und brühlte den Namen von irgendeinem Kumpel. Der hatte aber keine Zeit für uns also fuhren wir zum nächsten Haus wo im Garten ein paar ausgeschlachtete Autos rumstanden. Wally und Judy kamen aus dem Haus heraus und nachdem unser LKW Fahrer sie über unsere Situation aufgeklärt hat, stimmten sie zu das Auto zu reparieren. Sie haben uns dann erklährt, dass die Reperatur ganz einfach sei (1 Stunde) sie bräuchten nur ein passendes Ersatzteil. Nachdem er ein paar kurze Anrufe gemacht hatte, zeigte er auf einen Mazda LKW der bei denen im Garten stand und sagte wenn ihr Glück habt, hat er das passende Ersatzteil. Ansonsten stehen hier in der Stadt noch zwei andere kaputte Mazda Camper rum und bei einem von denen würden wir dann schon das passende Ersatzteil finden. Dann haben sie uns ein Auto von denen gegeben, mit dem wir
in der Zwischenzeit in die Stadt fahren konnten.

Wir waren ungefähr 1 1/2 Stunden weg und als wir dann wieder gekommen sind war Old Jack schon wieder fahrtüchtig. Das Ersatzteil vom LKW aus deren Garten hat gepasst und so waren sie schon damit fertig. Der ganze Spass hat uns dann noch $200 gekostet und so konnten wir gegen 17:00 Uhr schon wieder weiter fahren. Das war so ein riesen Wunder und wir sind so froh das alles gut gegegangen ist. Wenn du hier jemanden erzählst, wo wir liegen geblieben sind und das wir nur $300 bezahlt haben und nach 5 Stunden weiter fahren konnten, glaubt dir das keiner. Aber wir wissen das wir das ganze nur Gott zu verdanken haben, sonst wäre unser Old Jack jetzt vielleicht auch irgendwo im Outback als Ruine liegen geblieben.

Mittlerweile sind wir heile auf der Farm angekommen und haben auch schon angefangen zu arbeiten. Also ist so weit wieder alles gut.

Eure Alex und Lena
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Hi guys,

Outback, Old Jack and miracles. What do have this things in common. We come later to it. But let us start the story from the beginning.

After we were informed in Darwin that our work will start on 23. April we planned to hurry up to get there. On the way through the center are not so many things to see. So we made only a few stops.

The first stop were Daly Water where we visited the oldest pub of Northern Territory. This one is a very unique pub. When people visit this pub they let some stuff to show they were here. So you can find ther, old flip flrops, t-shirts, underwear or number plates. After a delicious burger we moved on.

On the way to Alice Springs, we passed an famous alien place and the devils marbles. Also we descovered that Alice Springs is a beautiful city surrounded by the Kings Canyon. From Alice we moved on to Uluru. On the way to that place we passed a camel herd.

From Uluru to Coober Pedy we had left 1.300 km and on this way our action began. A lot of times we passed old, damaged cars on the side of the road and hoped not to end like this. But this time it seemd to be our turn. 10 km after Coober Pedy our car broke down. But we were lucky we soon found someone how could pull over our car to a garagae. And in that garage they had a Mazda truck who had the same spare part as we needed. So after one hour they had repaired Old Jack. At the end our car broke down at 12 am and at 5 pm and $300 later we could drive again. That was a miracle.

And now we are back in Pallamallawa on the Farm and work here again.

Cheers,
Alex und Lena











Sonntag, 15. April 2012

Der tropische Norden

Hi Leute,

auf dem Weg nach Darwin, hat sich das Wetter nicht sonderlich verändert. Zwischendurch war es mal ein bisschen kühler und wir konnten auch in unserem Old Jack schlafen und an anderen Tagen haben wir uns einfach einen Raum mit Klimaanlage genommen, da es wieder zu heiss und zu schwül war. Aber wie dem auch sei, dass Problem mit der Hitze haben wir jetzt erst mal hinter uns. Unser nächstes Ziel ist Ayers Rock und hier haben wir wieder Sommer und Winter Zeiten. Und da hier schon Mitte Herbst ist, sind die Temperaturen Nachts auch schon bei 10-20°C. Hoffentlich! ;-)

Das nächste was auf dem Weg zwischen Broome und Darwin auffählt, hier leben viel mehr Aboriginies. In einigen Gegenden, wie dem Kakadu National Park oder dem Arnhem Land leben sie auch noch ganz unter sich in kleinen Dörfern. So wohlen sie Ihre Kultur, Traditionen und Sprache am Leben erhalten. Diese Dörfer kann man in der Regel aber nicht über eine Strasse erreichen. Und in der Regenzeit, wo alles unter Wasser steht und sich selbst mit Nahrung versorgen anstrengend wird (was die aber früher immer gemacht haben), muss die Regierung sie mit kleinen Flugzeugen versorgen. Ist schon irgendwie ein Wiederspruch und kostet der australischen Regierung auch eine ganze Menge, aber so sieht hier die Wiedergutmachung aus.

Im Kakadu National Park, kann man eine ganze Menge über die Aboriginie Kultur (von den Weissen ;-) ) lernen. Aus unserer Sicht gibt es in den Tropen nur zwei Jahreszeiten, die Trocken- und die Regenzeit. Aus Sicht der Ureinwohner gibt es sechs Jahreszeiten. Ich weiss nicht genau wie die waren, aber in der Regenzeit gibt es zum Beispiel den Monsun, wo es jeden Tag unglaublich viel regnet und immer wieder Cyclone und heftige Gewitter auftreten. Dann eines Tages hört der Regen einfach auf, aber die Regenzeit ist noch nicht vorrüber. Offiziel geht die Regenzeit z.B. bis Ende April, aber es hat hier jetzt schon seit drei Wochen nicht mehr geregnet. Dieses Jahr gilt auch eher als ein trockenes Jahr. Das haben die Menschen hier aber auch schon gewusst, da es in den letzten zwei Jahre sehr viel geregnet hat und da gibt es wohl irgendwie so einen sieben jahres Rhytmus mit mal mehr und mal weniger Regen.

Wie dem auch sei bis Ende April könnten dann noch Cyclone auftreten. Jetzt ist alles noch sehr nass und die Feuergefahr ist im Moment sehr gering. Darum ist bei den Aboriginies jetzt die Jahreszeit wo sie Feuer legen. Wir haben uns zuerst gewundert, warum wir immer an irgendwelchen Feuern vorbei fahren. Sobald das Hochwasser nämlich zurück geht, fangen die Gräser an zu vertrocknen. Und das verbrennen die dann. Die anderen Pflanzen sind zu nass und bleiben dadurch vom Feuer verschont. Das ganze machen die aus zwei Gründen, zum einen bringt die Asche einen nährstoffreichen Boden und zum anderen verhindern sie so, das in der Trockenzeit ein Wildfeuer alles zerstören würde.

Über diesen Feuern fliegen dann immer die Adler und warten auf Schlangen, Warane und Frösche die aus ihren Verstecken heraus kommen um sich vom Feuer in Sicherheit zu bringen. So sind sie leichte Beute für die Raubvögel und von denen gibt es hier unglaublich viele, hab die Zahl leider schon wieder vergessen. Diese Vögel sind sogar so klug, dass sie sich einen brennenden Ast in den Schnabel nehmen, ein paar Kilometer weit weg fliegen und sich irgendwo anders ihr eigenes "Lagerfeuer" machen.

Aber es gibt auch noch mehr hier im tropischen Norden. Es gibt z.B. viele Wasserfälle und Billabongs (Wasserbecken unter den Wasserfällen oder durch Überschwemmungen von Flüssen). In einigen kann man sogar schwimmen gehen. Aber nur bei solchen, welche die Krokodile aus irgendwelchen Gründen nie erreichen können. Wir haben im Nitmiluk National Park einen Billabong zum Schwimmen gefunden. Das ist schon cool, man kann sich direkt unter den Wasserfall stellen und das Wasser auf einen drauf prasseln lassen. Dieser Billabong lag in den Bergen und um dahin zu kommen, müssten Krokodile erst mal klettern lernen und da die das bisher noch nicht können, war es hier sicher.

In der Stadt Katherine, die wir ein paar mal durchqueren mussten gibt es einen Fluss und dieser Fluss wächst in der Regenzeit immer ganz schön an. Wo wir jetzt da waren, war er schon wieder ganz normal, aber in einigen Jahren wächst er auf 19 - 20 Meter an. Neben dem Fluss gibt es heisse Quellen in denen wir auch schwimmen waren. Und wenn man dann da unten steht und sich mal vorstellt, dass das Wasser 20 Meter über einem steht. Einfach unglaublich! Die Stadt liegt zwar schon relativ viel höher als der Fluss, also wie auf einem Berg. Aber wenn der Fluss so hoch anwächst, steht auch die ganze Stadt unter Wasser.

Im Kakadu National Park haben wir dann noch eine Bootstour gemacht. Es ist schon echt spannend. Um genau zu sein sind wir erst mal nicht im Fluss gefahren, sondern in einem Park wo man in 4-6 Wochen ganz normal auf Wanderwegen sparzieren gehen kann, bis wir den Fluss erreicht haben. Schon ein verrücktes Land. Und obwohl der Kakadu National Park, so berühmt für seine Krokodile ist, sind sie zur Zeit nur schwer auf zu spühren. In der Trockenzeit befinden sie sich alle in den Flüssen, aber in der Regenzeit vergrössert sich deren Jagdgebiet um ein vielwaches. Dann steht nämlich fast alles unter Wasser und die können theoretisch fast überall sein. Ein ausgewachsenes Weibchen (die werden nicht so gross wie die Mänchen, die bis zu 7m lang werden) haben wir dann aber doch angetroffen. Es war gerade auf Jagd und liess sich darum von uns überhaupt nicht stören. Dabei sass es nämlich mit geöffnetem Maul, regungslos am Flussufer und wartete bis ein Fisch hineinschwam, um dann zuschnappen zu können. Hätte es sich wegen uns bewegt, hätten die Fische den Braten gerochen und alles wäre um sonst gewesen. Darum sass sie einfach nur da, schaute uns mit ihren Augen an und lies es über sich ergehen das wir sie beobachteten. Ach ja, dass war ein Salzwasserkrokodil, welche man hier Saltys nennt. Das sind die aggressivsten Krokodile der Welt, darum muss man auch auf die aufpassen, wenn man hier in einem Fluss schwimmen geht. Und dieses Krokodil befand sich im "South Aligator River". Ein weisser hatte vor einigen Jahren die Aufgabe bekommen, diesen Flüssen Namen zu geben und da er dort so viele Krokodile getroffen hat, hat er sie South und West und East Alligator River genannt. Das dumme ist nur in Australien gibt es kein Alligatoren. Die gibt es z.B. in den USA. Hier gibt es nur welche im Zoo. Das wusste der liebe Mann aber nicht und so heissen die Flüsse heute halt Alligator River.

Am Ende des Tages haben wir dann noch einen Flug über dem Kakadu National Park gemacht. Das ganze war in so einem richtig kleinen, nein winzigen Flugzeug. Das ist schon echt ein cooles Gefühl, mit sowas mal überhaupt mitzufliegen. Der Innenraum des Flugzeuges war ungefähr genau so gross wie mein Golf II. ;-) Hier durfte ich dann Co-Pilot spielen und Lena hatte die ganze Rückbank für sich alleine. So sind wir dann noch zu den abgelegensten Plätzen des Parkes gekommen und hatten mal eine ganze ungewöhnliche Sicht auf das ganze Geschehen unter uns.

Darwin haben wir dann noch mal zum Entspannen in einem klimatisierten Raum und am Pool genutzt. Die Hauptstadt des Northern Territoriums, wurde seit seiner Existenz schon vier mal zerstört. Drei mal durch einen Cyclon und einmal von den Japanern im zweiten Weltkrieg. Seit dem letzten Cyclon irgendwann in den 50er Jahren hat man die Häuser angefangen massiver uns sicherer zu bauen. Der hat nämlich damals von 11.200 Häusern nur 400 stehen lassen.
Am Hafen haben die hier auch noch eine künstliche Lagune mit richtig starkem Wellengang. Ein Wellenbad sozusagen, aber mit richtigen Wellen wie die Australier sie auch von ihren Küsten gewohnt sind. Und ansonsten gibt es auch nicht so viel atemberaubendes von hier zu berichten.

Das nächste mal lassen wir dann von uns hören, wenn wir das Zentrum Australiens erreicht haben. So langsam neigt sich in unserem Leben, der Urlaubgsmodus wieder dem Ende. Am 23.April geht die Erntezeit auf unserer Farm wieder los und zu dann müssen wir wieder pünktlich dort sein, um unseren Geldbeutel wieder aufzufüllen.

Eure Alex und Lena
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Hi guys,

on the way to Darwin the weather didn't change much. Sometimes it was cold enough to sleep in Old Jack and sometimes it was to hot and humid so we took a room with air conditioning. Anyway the heat is over and we are heading for Ayers Rock. There we are suposed to have cool and fresh nights.

On this way to Darwin we saw a lot of bushfires. We were surprised because it was the end of the rain season and therefore everything should be wet. But in Kakadu National Park we learned a lot about the culture of the Aboriginies and now is the time where they make fires. The first reason for the fires is the ashes are very good for the soil. And the second reason, it protects them for a wildfire which could appear few month later and destroy everything. And also there are eagles who take a branch which burns and make there own fire somewhere else. Because other animals, like snakes, lizards and frogs run away from the fire and then they are easy to get for the eagles. Smart birds!

In Nitmiluk National Park we walked on a long and difficult track to get to an billabong and it was it worth. It was a billabong under a waterfall. Quite amazing! And we could go swim there because there were no crocs. It was pretty cool to swim or stand under a waterfall.

In Kakadu National Park we alse made a river cruise. Actually we didn't start the cruise on a river but in a park. In 4-6 weeks people will go on walks in this parks but for now everything is under water. It is diffrent to see it now all under water. They told us a few things about the Aboriginie culture, the birds, the plants in the wetlands and about the crocs. We saw just one female Salty. Right now it is difficult to find them. In the dry season they are all in the river but for now, everything is the river and they could be everywhere. That's the reason why you have to keep aware of them.

At the end on the day in Kakadu we made a scenic flight. That was awesome. It was a very small, no, tiny plane. The cabine was so big like my old Volkswagen Golf II. I could sit on the seat of the co-pilot and Lena had the complet back seat for here alone. From here you had a breathtaking few over the scene. You can see heaps of places which you normally cann't reach especially in the rain season.

In Darwin we relaxed on the pool, in our room with air-conditioning or walked through the ciry or esplanade. We were happy not to drive and not to swet for a few days.

The next time we will write when we are in the centre of Australia. And soon our holidays will end. On 23. April the harvest on the pecan nut farm will start and then we plan to work again.

Cheers,
Alex und Lena






















Montag, 9. April 2012

Wild Wild West

Hi Leute,

Wir haben es jetzt bis in den tropischen Norden geschafft. Wir sind in Broome! Bei 40°C am Tag mit 20-40% Luftfeuchtigkeit und 30°C in der Nacht mit 60-70% Luftfeuchtigkeit, war das nicht immer ganz selbstverständlich für uns. Man was haben wir teilweise gelitten. Den ganzen Tag über geschwitzt, die ganze Nacht über geschwitzt. Dann irgendwo einen Pool oder Strand zum runter kühlen gefunden und dann ging das Schwitzen wieder von vorne los.

Aber beginnen wir mal vom Anfang. Nachdem wir das schöne, sonnige Perth (30°C am Tag, 15°C in der Nacht) verlassen hatten, veränderte sich die grüne Landschaft. Büsche und Bäume wuchsen für die nächsten Tage nur noch auf Sand. Die rote Erde war plötzlich weg und es gab nur noch Sanddünen. Ich dachte früher immer Sand gibt es in solchen Mengen nur an Stränden oder in Wüsten. Mir war nicht klar das man in solchen Gegenden auch was anpflanzen kann und ganz normal Leben kann. So sieht der grösste Teil des Westens von Perth bis Exmouth aus.

Das es nicht so besiedelt ist wie der Osten und das man zum nächsten Ort immer mehrere hundert Kilometer fahren muss, haben wir ja schon erwähnt. Dazwischen findet man aber auch genug Raststätten und Tankstellen mit atemberaubenden Benzinpreisen.

Der erste Abstecher von unserem Highway führte uns nach Monkey Mia. Unterwegs dorthin hatten wir ein paar unglaublich, schöne Schlafplätze an der Küste. Und es sieht einfach immer wieder faszinierend aus, wie die Sonne im Meer verschwindet und die Sternenpracht so nach und nach auftaucht. In Monkey Mia hatten wir die Hauptattraktion leider schon verpasst. Jeden Morgen kommen dort Delphine 2-3 mal, bis an den Strand geschwommen. Wir haben sie zwar später noch gesehen, aber nicht mehr direkt am Strand. Also haben wir uns ein Kayak ausgeliehen und sind entlang der Küste gepaddelt, dabei kann man hier nämlich die verschiedensten Fische beobachten und sich an völlig verlassen Stränden sonnen. Da wir auch ausserhalb der Saison hier unterwegs waren, hatten wir die schönsten Strände ganz für uns alleine. Die Bucht in der Monkey Mia liegt heisst Shark Bay und das hat auch einen Grund, von den Haien gibt es hier nämlich eine ganze Menge. Leider war es ein wenig zu windig um sie zu sehen. Aber wir konnten uns Gewiss sein unter unserem Kayak schwammen die Tigerhaie und wie sie nicht alle heissen. Nicht die grössten Haie und solange man mit denen nicht baden geht auch alle ganz ungefährlich, aber trotzdem... Hier gibt es aber nicht nur Haie, wir haben hier auch noch Schildkröten, Delphine und witzige kleine Fische die vor unserem Kayak bis zu einem Meter aus dem Wasser sprangen gesehen. Warum auch immer? Aber noch für ein anderes Tier ist diese Bucht bekannt, für den Dugong. Wisst ihr was das ist? Ich wusste es vorher nicht, aber so einer tauchte ein paar Meter von unserem Kayak entfernt auf, schwam um uns herum und dann wieder weiter. Es ist schon echt witzig, was Gott alles für Tiere geschaffen hat. Man lernt immer wieder neue Kreaturen kennen. Zu guter letzt spazierte hier auch noch eine Emu Familie herum. Vor denen wurde aber gewahrnt, die kommen nämlich zu den Campern und schnoren immer was. :-)

Am frühen Abend wollten wir dann weiter fahren. Nach ein paar Kilometern haben wir dann aber festgestellt, dass wir schon ziemlich Müde waren von dem ganzen Tag lang paddeln. Der nächste offiziel freie Schlafplatz war aber noch 100 km entfernt. Als wir dann an dem Muschelstrand vorbei kamen, sahen wir dort einen riesiges Wohnmobil mit einem riesigen Boot stehen und alles war hell am leuchten. Hier durfte man aber nicht campen. Der australieschen Familie, die hier ihre Zelte aufgeschlagen hatte, war das aber egal und mit der Aufmerksamkeit die sie erregt haben, wollten sie noch andere zum verbotenen Campen einladen. Das haben wir dann auch gemacht. Das waren echt super nette Menschen und der Typ kannte sich richtig gut mit den Sternen aus und hat uns dann noch ein paar Sachen beigebracht.

Die Sterne die man hier Nachts bestaunen kann, sind nämlich mindestens genau so eindrucksvoll wie die ganzen Attraktionen Australiens. Es gibt gefühlt einfach so viel mehr Sterne in der südlichen Hemisphäre. Und auch einige Planeten, wie wir gelernt haben. Er hat uns gezeigt, wo man den Jupitar, Pluto und den Mars sieht. Und wo sich die Sternenformation von der austrlischen Flagge befindet.

Am nächsten Morgen haben wir uns dann noch den einzigartigen Muschelstrand angeschaut. Das ist nämlich einer von zwei Stränden auf der Welt die komplett aus Muscheln bestehen. An einigen Stellen ist die Muschelschicht bis zu 10 Meter tief. Und die ersten Siedler die hier wohnten haben ihre Häuser aus Muschelziegeln gebaut. Not macht erfinderisch.

Anschliessed haben wir uns auf dem Weg zum Ningaloo Reef gemacht. Dieses Riff ist im Gegensatz zum Great Barrier Reef vom Strand aus zu erreichen. Im Wasser sind wir dann mit ein paar Fischen und Rochen geschwommen. Die Rochen schwimmen fast bis ans Ufer, weil die ihr Futter im Sand suchen und da sie gut getarnt sind, sieht man sie meist erst spät. Darum muss man aufpassen wenn man ins Wasser geht nicht auf die drauf zu treten.
Die andere Besonderheit am Ningaloo Reef ist, hier kann man mit Wahlhaien schwimmen. Das ist der grösste Fisch der Welt. Er heisst zwar Hai, ist aber ganz harmlos. Er frisst nur Pflanzen wie Wale. Er ist aber kein Säugetier sondern ein Fisch. Das haben wir aber nicht gemacht, da es leider viel zu teuer ist.

Von Exmouth aus ging es dann direkt bis Broome (1.400 km). Dazwischen findet man nicht viel, ausser ein paar Outback Städtchen und den heissesten Orten Australiens. Nicht weit von unserem Highway lag Marble Bar, wo es einmal ca. 160 Tage lang nicht kälter als 37,8°C war. Seitdem hat es den Ruf, der heisseste Ort Australiens zu sein. Hier werden eine Menge Rohstoffe abgebaut und an die Orte Karratha und Port Hedland gebracht, von wo aus sie dann in die ganze Welt verschifft werden. Wir sind zum Beispiel an einer Eisenmine vorbei gefahren, wo man die riesigen Maschinen arbeiten sieht. Und auf der Strasse trifft man durchgehend auf Road Trains, dass sind LKW's mit bis zu 4 Anhängern.

Hier beginn es dann so richtig heiss und schwül zu werden. In Porth Hedland sind wir dann erst mal in ein Informationszentrum gegangen, um nach dem nächsten Pool oder Strand zu fragen. Die Frau erzählte uns erst mal: "Sowas gibt es hier nicht." Ich fragte dann was die Menschen hier bei der Hitze machen. Dann sagte sie nur, "Welche Hitze?" und schaute auf die Temperaturanzeige "Es sind gerade mal 37°C (10:30 Uhr Morgens). In 4-6 Wochen wird das Wetter hier schön, dann haben wir 48°C am Tag und an spitzen Tagen 52°C. Wir haben hier zwar Strände, aber da würde ich nicht schwimmen gehen. Da sind nämlich Krokodile, Haie, Qualen, Steinfische, also besser ist es hier nicht schwimmen zu gehen. Und ab jetzt gibt es überall Krokodile am Strand. (In die Richtung in die wir fahren wollten.)", dann lächelte sie noch und fügte hinzu, "Aber wir haben einen Pool, da kann man problemlos schwimmen gehen". Wenigstens etwas, so haben wir uns dort erst mal abgekühlt, bevor unsere Fahrt Richtung Broome weiter ging.

Desto näher wir dann in den Norden kamen, desto schlimmer wurde die Luftfeuchtigkeit (70% Nachts). Der Monsun Regen endete nämlich offiziel am 31. März und die Regenzeit am 30. April. Die Highways sind jetzt zwar alle schon befahrbar, aber die Luftfeuchtigkeit ist für uns noch unerträglich hoch. Und auch wenn es dann Nachts vielleicht bis auf 28°C runter kühlt, war es in unserem Old Jack noch gefühlte 10°C wärmer. Da kann einem schon mal schwindelig werden. Und beim Schlafen liegt man dann in seinem eigenen Schweiss. Aber so ist es halt, wenn man sich in der Regenzeit in den Tropen befindet. Dafür frieren wir halt nie. ;-) Und am Ende der Regenzeit ist die Natur nun mal am schönsten. Die Wasserfälle, Flüsse, Pflanzen und auch die Tiere erleben jetzt ihren Frühling.

In Broome angekommen, mussten wir uns dann aber erst mal ein Zimmer mit Klimaanlage buchen um mal zwei Nächte vernünftig auszuschlafen. Dieses Zimmer haben wir dann nur für den Pool verlassen. Nein, Spass wir haben uns auch den berühmten Cable Beach und die Stadt angeschaut. Am Strand haben wir festgestellt, dass viele Touristen und aber vor allem Australier sich nichts aus Quallen und Krokodilen machen. So bald sie dann aber im Wasser sind und eine Qualle entdecken, stürmen sie alle eilig heraus. Wobei es dafür manchmal auch zu spät sein kann. Darum haben wir eine Ausnahme für unsere Strandregel gemacht und sind bei unserem Pool geblieben.
Broome selbst ist eine schönes, altes Städchen, wo es aber auch alles gibt was man braucht. Und ab hier sieht man auch immer mehr und mehr Aboriginie Einwohner. Der Flughafen befindet sich direkt in der Stadt, was bei so einem kleinen Städchen bedeutet, dass plötzlich ein paar Meter über deinem Kopf ein Flugzeug landet.

Nach zwei Tagen Abkühlung sind wir jetzt wieder auf dem Weg in den Norden Richtung Darwin.

Eure Alex und Lena
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Hi guys,

We got into the tropical north. We got to Broome! With 40 degrees during the day and a humid of 20-40% and 30 degress during the night and a humid of 60-70% we were not always sure about that. We suffered so terrible. The whole day we swet and the whole night as well. As we found a beach or a pool we cooled down and then we start to swet again.

But let us start from the beginning. After we left the sunny Perth with pleasant tempratures the landscape started to change. From here to Exmouth everything grows on sand. And you drive on an highway throug the sanddunes.

Our first stop brought us to Monkey Mia. On the way to it, we saw a few breathtaking sunsets. It looks erverytime amazing how the sun goes down in the sea and the stars appears. In Monkey Mia we were to late for the dolphins. The main attraction here are dolphins who swimm to the beach. But that is not the only thing you can do here. So we hired a kayak and paddeled along the shore. In the middle of the sea they had a house, what they told us was a pearl farm. And in the sea you have quite a lot of fish. The name of this bay is called "Shark Bay" and here you have heaps of them. There are the Tigersharks, Nervious Sharks and how the are all called. But we didn't see them. It was to windy to see them we were told. But we could be sure they were swimming under our kayak. And as long as you don't go swim with them it isn't dangerous. But what we saw were turtels, dolphins and small fishes who jumped out of the water in front of our kayak. And also we saw a Dugong. Do you know what it is? I guess but we didn't know that. But it is a funny looking big animal. He was caming out of the water in front of our kayak, was swimming around us and then away. It is cool to see how many diffrent creatures god created and we still haven't seen a lot of them. And back on the shore we saw an Emu family who were begging for food.

In the late afternoon we wanted to leave Monkey Mia and drive over 100 km to the next rest area. We realized then that wasn't a good idea. We already were to tired. As we past Shells Bay, a beach with an picknic area we saw other campers with a big motorhome and a big boat. And everything was shinning in the dark. The campers from Perth were camping in a "no camping" area and they wanted invite other campers to stay there with them. They were very kind people and we had a nice evening. The guy also told us about the stars and planets you can see in the sky at night. He showed us where they were and how we could find them. The stars get really beautiful and they are so bright in the southern hemisphare especially if you are in the middle of nowhere and turn off all the lights.

The day after we stopped for snorkeling in Coral Bay and Exmouth. Here in the Ningaloo Reef you can snorkel directly from the beach. We saw quite a lot of fish and a few rays. The rays were scarying us because they are very good covered so you see them late and they are swimming almost to the beach.

From Exmouth we drove directly to Broome. Here you don't find so much. Only red earth again, a lot of mines and road trains. And the road trains get very long a few of them have 4 trailers. From here on it started to get very hot and humid. In Port Hedland they told us then in the information centre that we couldn't go swim on the beach. They have here crocs, sharks, jellyfish and stonefish, so it would be to dangerous. And from now on far north it is everywhere the same. We soon realized that it doesn't interest the most people especially not the Australiens. They almost all go swim on the beach and don't care. But then like we had it later in Broome when they see a jellyfish around they are all hurry out of the water. So we went into the pool to get cool down and start to swet after that again. The worst part on this heat or humid, are the nights. In our campervan it is so warm after the day. Even if you have 30 degress during the night or a little bit less in the van you have i guess 10 degress more. And when we lie in the bed we start to swet and then it is so hard to get asleep. But the good part is we never freeze. And in the wet season everything looks so much more amazing like the water falls, rivers, plants and animals.
So as we arrieved in Broome the first thing we did was to book a room with air conditining. So we could have at least two nights where we slept proper. Broome self has a nice Cable Beach and it is a beautiful, old city. The airport of Broome is direct in the city so you can see the plains landing a few meters above your head.

After two days cooling down we are now back on the road. This time to Darwin.

Cheers,
Alex und Lena













Montag, 2. April 2012

Die einsame Großstadt: Perth!

Hi Leute,

Nach manchmal scheinbar endlosen Strecken, doch endlich in Perth angekommen!

Dort haben wir uns erst einmal einen Camping Platz gesucht, um mal wieder uns und unsere Wäsche richtig zu waschen. :-) Dann haben wir unsern Old Jack an den Stromkasten fest gebunden und sind so weit wie es ging zu Fuß weggelaufen um ein wenig Abstand vom Van zu bekommen. Nein Scherz, wir hatten uns velaufen! Was nicht unbedingt schlecht war, so hatten wir ein kleinen Eindruck von den Stränden und den Wohngegenden, die ganz beeindruckend waren.

Das schöne an Perth ist wohl, dass es von nirgendwo aus weit zum Strand und wieder zurück in die Stadt ist. Perth hat wunderschöne Strände und Parkanlagen und wie wir festgestellt haben, soll es dort in ca. 5-10 Jahren wohl noch schöner weden. Denn dort wo jetzt einer der Häfen ist, direkt an der CBD sollen dann noch einige Cafe´s und Ausgeh Möglichkeiten hinkommen. Das Sahnehäubchen sind die kostenlosen Buslinien in der CBD und anderen Teilen der Stadt. Es gibt nämlich nicht nur einen wie in Sydney oder Melbourne, sondern mindestens 5 davon die einen zu den beliebigsten Stränden und Stadtteilen bringen.

Wie dem auch sei wir hatten 3 wunderschöne Tage in Perth und haben die Stadt wie auch die Strände sehr genoßen. Als wir bei Sonnenuntergang die Stadt verlassen haben, haben wir erst mal den Unterschied zur Ostküste festgestellt. Zum einen, das ganze Grün wächst hier auf Sand und zum anderen die nächste Stadt (immer kleiner als Warendorf) ist ca. 300 - 600 km entfernt.

Alles was ich dazu sagen kann, ist: Ich liebe Perth! :-)

Eure Alex und Lena
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Hi guys,
after a long, long way we finally arrieved in Perth!

There we booked in on an caravan park, to wash us and our cloth properly. We plugged in our Old Jack and run away as far as possible to get some distance. No, i am kidding we just got lost. But it wasn't that bad, so we discoverd some suburbs and beaches which were stunning.

One good thing on Perth is, it is never far from the beaches to city. Perth has incredible parks and beaches and we found out in a few years it will be better. Then it gets a nice spot on the swan river, with a lot of cafe´s, bars and more. Also it doesn't one free bus line like Sydney and Melbourne. No, it has even five of them which we know.

Anyway we enjoyed 3 wonderful, relaxing days in the city and on the beach. As we left Pert on sunset, we recognized the diffrence to the east coast. All the plants grows on sand and the next City is 300 to 600 km away.

All what i can say about it, is: I love Perth! :-)

Cheers,
Alex und Lena