Hi Leute,
an wen erinnert euch diese Person? Wir sind an dem Bild im Schaufenster vorbei gelaufen und dachten der sieht ja aus wie ...
Eure Alex und Lena
Donnerstag, 27. Oktober 2011
Dienstag, 25. Oktober 2011
Surfen in Scotts Head
Hi Leute,
es ist Frühling in Australien. Wir liegen gerade in einem schönen, aufblühendem Park und geniessen die Sonnenstrahlen dieses Tages bei 30 Grad Aussentemperatur. Neben uns büffeln die Schüler in der Highschool. Ihre Pausen verbringen sie an diesem schönen Tag draussen auf dem Pausenhof. Mittags strömen die einheimischen Arbeiter zum Essen auf die Parkbänke. Mütter kommen mit ihren Kinden hier her, damit die Kleinen sich auf dem Spielplatz mit einem riesiegen Spielturm austoben können. Lena ließt ihr Buch damit sie bald perfekt Englisch sprechen kann und ich schreibe gerade diesen Bericht und höre dabei schöne Musik. "Enjoy" sagen die Australier uns immer wieder, was soviel heisst wie geniess die Zeit. Und genau das machen wir gerade.
Wir sind jetzt wieder zurück in Moree, wo wir bald wieder anfangen zu arbeiten. Unseren Urlaub in Scotts Head am Meer, haben wir mit essen, schlafen, lesen und surfen verbracht. Wir hatten einen perfekten Strand zum surfen. Unser Surflehrer Paul, war ein ehemaliger Profisurfer der vor ein paar Jahren noch zu den besten Surfern der Welt zählte. Und das gute war das wir in so einem kleinen Dorf waren, dass wir unter der Woche seine einzigen Schüler waren. Also hatten wir so zu sagen privat Unterricht und das ganze für einen unschlagbaren Preis.
Surfen ist gar nicht so schwer, wie wir das zuerst vermutet hatten. Ok ich meine so surfen wie unser Surflehrer werden wir wahrscheinlich nie mehr schaffen. Aber eine Welle zu reiten haben wir bei ihm schon nach der ersten Stunde geschafft. Mal hat es ein wenig besser geklappt und wir haben es geschafft so eine Welle bis zum Strand zu reiten. Und manchmal sind wir beim Aufstehen auf das Surfboard schon wieder gestürzt. Vor allem Lena hat schon nach den ersten drei Stunden so einige richtig gute Wellen erwischt.
Am zweiten Tag haben wir unsere Surfstunde dann schon um 8 Uhr Morgens angefangen und das war wie sich herausstellte eine richtig gute Entscheidung. Als wir zur Surfschule kamen sagte Paul uns dann, dass es heute ein richtig guter Tag ist. Die Wellen sind schön groß und einige Wale habe er auch schon gesehen. Ok, Wale haben wir dann nicht gesehen, aber als wir dann am Surfen waren, schwammen neben uns in den Wellen die Delphine. Oder wenn wir auf die nächste Welle gewartet haben sprangen die neben uns heraus. Und plötzlich tauchte dann auch noch, direkt neben uns eine Schildkröte auf um Luft zu schnappen. Na ja und dann hatten wir noch ein paar richtig coole Wellen zum surfen.
Also für alle die es bisher noch nicht ausprobiert haben, surfen oder zumindest Wellen reiten macht richtig viel Spass. Mit ein bisschen Übung kann das auch relativ schnell jeder lernen. Falls ihr also die Gelegenheit habt, solltet ihr das unbedingt ausprobieren. Von einem Rentner auf unserem Campingplatz wurden wir aber gewarnt. Er sagt es ist wie eine Droge man kann damit nicht mehr aufhören. :-)
Na gut ich leg mein Notebook dann mal zur Seite und werd dann auch noch ein bisschen mein Buch lesen. Schließlich will ich auch noch ein bisschen Englisch lernen. Die nächsten Wochen werden bei uns dann hauptsächlich mit Arbeit gefüllt werden, darum erwartet nicht zu viele, neue Berichte. Ein Polizist sagte uns wir sollen unseren Schlaf jetzt geniessen, denn wenn wir anfangen zu arbeiten gibt es nur noch vier Stunden Schlaf pro Tag.
Eure Alex und Lena
Alex und Lena
es ist Frühling in Australien. Wir liegen gerade in einem schönen, aufblühendem Park und geniessen die Sonnenstrahlen dieses Tages bei 30 Grad Aussentemperatur. Neben uns büffeln die Schüler in der Highschool. Ihre Pausen verbringen sie an diesem schönen Tag draussen auf dem Pausenhof. Mittags strömen die einheimischen Arbeiter zum Essen auf die Parkbänke. Mütter kommen mit ihren Kinden hier her, damit die Kleinen sich auf dem Spielplatz mit einem riesiegen Spielturm austoben können. Lena ließt ihr Buch damit sie bald perfekt Englisch sprechen kann und ich schreibe gerade diesen Bericht und höre dabei schöne Musik. "Enjoy" sagen die Australier uns immer wieder, was soviel heisst wie geniess die Zeit. Und genau das machen wir gerade.
Wir sind jetzt wieder zurück in Moree, wo wir bald wieder anfangen zu arbeiten. Unseren Urlaub in Scotts Head am Meer, haben wir mit essen, schlafen, lesen und surfen verbracht. Wir hatten einen perfekten Strand zum surfen. Unser Surflehrer Paul, war ein ehemaliger Profisurfer der vor ein paar Jahren noch zu den besten Surfern der Welt zählte. Und das gute war das wir in so einem kleinen Dorf waren, dass wir unter der Woche seine einzigen Schüler waren. Also hatten wir so zu sagen privat Unterricht und das ganze für einen unschlagbaren Preis.
Surfen ist gar nicht so schwer, wie wir das zuerst vermutet hatten. Ok ich meine so surfen wie unser Surflehrer werden wir wahrscheinlich nie mehr schaffen. Aber eine Welle zu reiten haben wir bei ihm schon nach der ersten Stunde geschafft. Mal hat es ein wenig besser geklappt und wir haben es geschafft so eine Welle bis zum Strand zu reiten. Und manchmal sind wir beim Aufstehen auf das Surfboard schon wieder gestürzt. Vor allem Lena hat schon nach den ersten drei Stunden so einige richtig gute Wellen erwischt.
Am zweiten Tag haben wir unsere Surfstunde dann schon um 8 Uhr Morgens angefangen und das war wie sich herausstellte eine richtig gute Entscheidung. Als wir zur Surfschule kamen sagte Paul uns dann, dass es heute ein richtig guter Tag ist. Die Wellen sind schön groß und einige Wale habe er auch schon gesehen. Ok, Wale haben wir dann nicht gesehen, aber als wir dann am Surfen waren, schwammen neben uns in den Wellen die Delphine. Oder wenn wir auf die nächste Welle gewartet haben sprangen die neben uns heraus. Und plötzlich tauchte dann auch noch, direkt neben uns eine Schildkröte auf um Luft zu schnappen. Na ja und dann hatten wir noch ein paar richtig coole Wellen zum surfen.
Also für alle die es bisher noch nicht ausprobiert haben, surfen oder zumindest Wellen reiten macht richtig viel Spass. Mit ein bisschen Übung kann das auch relativ schnell jeder lernen. Falls ihr also die Gelegenheit habt, solltet ihr das unbedingt ausprobieren. Von einem Rentner auf unserem Campingplatz wurden wir aber gewarnt. Er sagt es ist wie eine Droge man kann damit nicht mehr aufhören. :-)
Na gut ich leg mein Notebook dann mal zur Seite und werd dann auch noch ein bisschen mein Buch lesen. Schließlich will ich auch noch ein bisschen Englisch lernen. Die nächsten Wochen werden bei uns dann hauptsächlich mit Arbeit gefüllt werden, darum erwartet nicht zu viele, neue Berichte. Ein Polizist sagte uns wir sollen unseren Schlaf jetzt geniessen, denn wenn wir anfangen zu arbeiten gibt es nur noch vier Stunden Schlaf pro Tag.
Eure Alex und Lena
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Hey guys,
it's spring in australia. We lie in a beautiful, burgeoning park an enjoy the sunbeam of this day by 30 degrees outside temperature. Next to us learn the pupils in the highschool. In the breaks they are outside in this beautiful day. At lunch time the locals flow to the parkpanks. Mother's come with there children so they have fun on the playground. Lena reads a book to learn english and i sit with my notebook write this report and listen to beautiful music. "Enjoy" say the australian often to us and that is it what we are doing.
We are back in Moree where ore work start now. In our holidays in Scotts Head we eated, slept, read and surfed. Scotts Head is a small town and so we where the only pupils in the surfschool. Paul our teacher was years ago a professional surfer.
We had a lot of fun to learn surfing and to ride the waves is awesome. On one day next to us jump dolphins out and a turtle was gasping for air. That was an amazing day. The waves were huge and to ride the waves made a lot of fun.
Ok but this week start our work in the wheat harvest and then we will not have time to write so many reports. A police officer told us we should enjoy our sleep now because if we start to work we will only sleep four hours a day.
See YaWe are back in Moree where ore work start now. In our holidays in Scotts Head we eated, slept, read and surfed. Scotts Head is a small town and so we where the only pupils in the surfschool. Paul our teacher was years ago a professional surfer.
We had a lot of fun to learn surfing and to ride the waves is awesome. On one day next to us jump dolphins out and a turtle was gasping for air. That was an amazing day. The waves were huge and to ride the waves made a lot of fun.
Ok but this week start our work in the wheat harvest and then we will not have time to write so many reports. A police officer told us we should enjoy our sleep now because if we start to work we will only sleep four hours a day.
Alex und Lena
Montag, 17. Oktober 2011
Arbeiten auf der Stahmann Farm (Teil 2)
Hi Leute,
mittlerweile haben wir die Arbeit auf der Stahmann Farm abgeschlossen und geniessen unseren wohlverdienten Urlaub. Aber ein paar Sachen zu den letzten Wochen gibt es doch noch zu erzählen. Zum einen haben wir auf der Farm unserern ersten Koala gesehen. Das sind aber sehr, sehr faule Tiere. Er saß die ganze Zeit auf seinem Ast und starrte uns an und mehr hat er auch nicht gemacht. Für unsere Arbeitskollegen war das genau so ein spannendes Erlebniss wie für uns. Jeder der die Koalas vor uns gesehen hat, hat erst einmal ein paar Fotos mit seinem Mobiltelefon gemacht und uns die dann nachher ganz stolz präsentiert. Da haben wir uns auch gedacht, ihr seid doch Australier! Habt ihr noch nie einen Koala gesehen?
Morgens auf dem Weg zur Arbeit begrüßte uns immer ein Känguru Rudel. Die in unserer Pflanzenaufzuchtstation die Nüsse klauen wollten. Hier auf der Farm leben ungefähr 50 Kängurus. Wir haben jetzt in den letzten vier Wochen ca. 10.000 Nussbäume gesäet.
Zum Trinken haben wir immer frischgepressten Orangensaft gehabt, weil Dave ja einen Orangenbaum im Garten hat. Außerdem hatte er noch ein Paar andere Sachen, wie Erbsen, Zweibellauch, usw. Die versorgen sich hier halt mit vielem selbst und tauschen ihr Gemüse, Obst, Eier und Fleisch untereinander aus. Eines der Hobbys ist hier z.B. mit Hunden auf Schweinejagd zu gehen. Es gibt hier in der ganzen Gegend sehr viele Wildschweine. Diese Schweine verkaufen sie dann auch weiter und verdienen sich so am Wochenende mal eben 1.000 $. Wir haben auch schon überlegt in das Schweinegeschäft einzusteigen, allerdings fehlt uns ein gescheiter, riesiger Hund und die Jagderfahrung. ;-) Zur Abwechslung jagen sie dann auch manchmal Kängurus und dann gibts "roo meat".
Am Samstag nachdem unserer Arbeitswoche zu Ende war sind wir an die Küste nach Scotts Head gefahren. Hier verbringen wir jetzt unsere Woche Urlaub um wieder fit für den nächsten Job zu werden. Nächste Woche beginnt dann Lena wieder mit der Arbeit und ich steige eine Woche später ein. Wir arbeiten dann auf einer Getreidefarm, wo wir bei der Ernte helfen sollen. Eine Unterkunft für uns und die 16 anderen Backpacker haben wir dann auch schon mal auf der Farm und von dem Rest lassen wir uns dann überraschen wenn es los geht. Wir plannen dort bis kurz vor Weihnachten zu arbeiten und dann wollen wir weiterreisen.
Eure Alex und Lena
See Ya
Alex und Lena
mittlerweile haben wir die Arbeit auf der Stahmann Farm abgeschlossen und geniessen unseren wohlverdienten Urlaub. Aber ein paar Sachen zu den letzten Wochen gibt es doch noch zu erzählen. Zum einen haben wir auf der Farm unserern ersten Koala gesehen. Das sind aber sehr, sehr faule Tiere. Er saß die ganze Zeit auf seinem Ast und starrte uns an und mehr hat er auch nicht gemacht. Für unsere Arbeitskollegen war das genau so ein spannendes Erlebniss wie für uns. Jeder der die Koalas vor uns gesehen hat, hat erst einmal ein paar Fotos mit seinem Mobiltelefon gemacht und uns die dann nachher ganz stolz präsentiert. Da haben wir uns auch gedacht, ihr seid doch Australier! Habt ihr noch nie einen Koala gesehen?
Morgens auf dem Weg zur Arbeit begrüßte uns immer ein Känguru Rudel. Die in unserer Pflanzenaufzuchtstation die Nüsse klauen wollten. Hier auf der Farm leben ungefähr 50 Kängurus. Wir haben jetzt in den letzten vier Wochen ca. 10.000 Nussbäume gesäet.
Zum Trinken haben wir immer frischgepressten Orangensaft gehabt, weil Dave ja einen Orangenbaum im Garten hat. Außerdem hatte er noch ein Paar andere Sachen, wie Erbsen, Zweibellauch, usw. Die versorgen sich hier halt mit vielem selbst und tauschen ihr Gemüse, Obst, Eier und Fleisch untereinander aus. Eines der Hobbys ist hier z.B. mit Hunden auf Schweinejagd zu gehen. Es gibt hier in der ganzen Gegend sehr viele Wildschweine. Diese Schweine verkaufen sie dann auch weiter und verdienen sich so am Wochenende mal eben 1.000 $. Wir haben auch schon überlegt in das Schweinegeschäft einzusteigen, allerdings fehlt uns ein gescheiter, riesiger Hund und die Jagderfahrung. ;-) Zur Abwechslung jagen sie dann auch manchmal Kängurus und dann gibts "roo meat".
Am Samstag nachdem unserer Arbeitswoche zu Ende war sind wir an die Küste nach Scotts Head gefahren. Hier verbringen wir jetzt unsere Woche Urlaub um wieder fit für den nächsten Job zu werden. Nächste Woche beginnt dann Lena wieder mit der Arbeit und ich steige eine Woche später ein. Wir arbeiten dann auf einer Getreidefarm, wo wir bei der Ernte helfen sollen. Eine Unterkunft für uns und die 16 anderen Backpacker haben wir dann auch schon mal auf der Farm und von dem Rest lassen wir uns dann überraschen wenn es los geht. Wir plannen dort bis kurz vor Weihnachten zu arbeiten und dann wollen wir weiterreisen.
Eure Alex und Lena
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Hey guys,
we have done our work on the Farm and enjoy now our holidays. But a few things from the last weeks we want tell you. On the farm we saw our first koala. They are very lazy animals and the only thing he made was gazing at us.
On the way to work we saw every day a kangaroo pack. They wanted to steal our pecan nuts. We plant approximately 10.000 pecan nut trees in the last four weeks.
On saturday we leaved the farm and drove to Scotts Head on the coast. Here we relax now and want to take a few surf lessons before for Helena next week the work starts. I start a week later. In the next two month we work on a grain yard in the wheat harvest and after that we want to travel further.
Alex und Lena
Samstag, 1. Oktober 2011
Arbeiten auf der Stahmann Farm (Teil 1)
Hi Leute,
wir sind zur Zeit am Arbeiten und haben die erste Woche auch schon hinter uns. Wir hatten zwar vorher auch schon so einige Job Angebote, aber bisher waren wir uns immer unsicher ob die Angebote die Richtigen für uns waren. Das Problem war nur, dass uns langsam das Geld ausging und wir nicht all unsere Reserven verbrauchen wollten. Aber Gott hatte einen anderen Plan mit uns und nun haben wir diesen super Job auf der Stahmann Farm, der größten Pecannuss Farm der Welt. Pecannüsse sind ungefähr das gleiche wie Walnüsse nur ein bisschen kleiner.
Wir arbeiten von 6:30 Uhr bis 15:00 Uhr mit einer Frühstückspause von 9:00 Uhr bis 9:15 Uhr und einer Mittagspause von 12:30 Uhr bis 13:00 Uhr. Die Pause und der Feierabend fangen hier auch noch immer 10 - 15 Minuten früher an. Wir bekommen gerade die ausralische Arbeitsmoral vermittelt: "Was wir heute nicht schaffen können wir auch noch Morgen machen." ;-)
Die ersten Tage haben wir in einem "Hotel" in Gravesend einem kleinen Dorf, wo vielleicht ein paar 100 Menschen Leben. Wir und die zwei anderen Backpackerinnen, Josy und Tanja waren die einzigen Kunden dieses Hotels. Darum war das Hotel hier im Outback auch super billig. Wir haben hier für eine ganze Woche ungefähr so viel bezahlt, wie in Hervey Bay (Fraser Island) oder so für eine Nacht auf einem Campingplatz.
Nach zwei Tagen auf Arbeit hat uns Dave, ein Mitarbeiter auf der Farm zu sich nach Hause eingeladen. Er lebt hier auf der Farm in einem der zwölf Häusern für die Mitarbeiter. Er hat hier halt keine Nebenkosten und noch zwei freie Räume. Er wollte ein bisschen Gesellschaft und so brauchen wir jetzt überhaupt nichts für die Unterkunft zahlen. Am Sonntag sind wir dann zu ihm gezogen. Er hat dann erst mal Mittag für uns gemacht, Burger und Schokoladenkuchen und danach ist er mit uns durch die ganze Farm gefahren und hat uns alles gezeigt. Anschließend sind wir zum Angeln an den Fluss gefahren. Wo Josy nur einen kleinen Fisch gefangen hat, den wir dann aber wieder frei gelassen haben. Zum Angeln werden aber keine kleinen Regenwürmer genommen, sondern die Maden, die bei Bear Grylls auf der Speisekarte stehen. Nachdem erfolgslosen Angeln sind wir zurück, wo Dave uns dann zum Abendessen Lamm und Gemüse gemacht hat und dann gab es noch Süssigkeiten und Eis. Also es geht uns hier echt gut und wir füllen uns mal wieder ein bisschen wie zu Hause. :-)
Am Montag ist der Gründer der Farm und der aktuelle Boss vorbei gekommen. Wir standen gerade auf dem Feld und waren am Arbeiten als über unseren Köpfen ein kleines Privatjet vorbei flog und auf der Wiesen neben uns landete. Da die Entfernungen hier ganz anders sind als in Deutschland scheint das aber auch ganz normal zu sein, dass so jemand sein eigenens Flugzeug besitzt. Damit man hier zum Beispiel von einer Stadt zur nächsten kommt, braucht man im Durchschnitt würde ich schätzen 50 bis 100 km. Und dann ist das so eine Stadt wie Freckenhorst, was wir ja eher als Dorf bezeichnen würden. ;-) Der Gründer der Farm konnte sogar ein paar Sätze deutsch mit uns reden. Und auch sonst waren hier alle sehr zufrieden mit uns, weil wir so gut gearbeitet haben. Als die Farmmanager unsere Mitarbeiter gefragt haben, wie wir arbeiten haben die gesagt: "Die Arbeiten wie Roboter." Und das haben die nicht vor uns gesagt, dass hat uns Dave später erzählt.
Als der Gründer und der aktuelle Boss hier waren, dass passiert nicht jede Woche, da beide normalerweise irgendwo an der Küste wohnen, gab es hier nach Feierabend einige Snacks und Getränke. Und unser Dave hat sich dann beim Chef zum Abendessen eingeladen. Nachdem er dann Abends zu Hause war, hat man ihm schon angesehen das er ein paar Bier zu viel getrunken hatte. Er hat sich dann dirket schlafen gelegt, weil wir ja am nächsten Tag wieder arbeiten mussten. Und am nächsten Morgen dann als wir bei der Arbeit waren, gibt es immer eine Besprechung mit allen Mitarbeitern bevor wir anfangen, da fragte der Boss ob irgend jemand seine Schuhe gesehen hat. Er hatte sie seit Montag Abend nicht mehr gefunden. Als wir dann zu Dave ins Auto gestiegen sind, sagte er ganz kleinlaut: "Ich glaube ich habe die Schuhe vom Boss an. Das sind nämlich nicht meine Schuhe." Er war an dem Morgen halt ein wenig unorganisiert und so sind wir dann noch erst mal zu ihm nach Hause um die Schuhe vom Boss zu holen und sie ihm vorbei zu bringen. Das ganze war ihm dann sehr peinlich und für uns war das ein amüsanter Start in den Arbeitstag. Aber normalerweise ist Dave nicht so betrunken und auch nicht so verwirrt, er ist hier wahrscheinlich mit Abstand der vernünftigste und beste Mitarbeiter, deswegen fand der Chef das auch überhaupt nicht schlimm.
Wir werden jetzt noch die nächste Woche ganz sicher hier bleiben und dann wissen wir noch nicht wie lange die Arbeit für uns reicht. Kann sein das wir dann noch eine Woche oder eine halbe Woche länger bleiben, aber das stellt sich dann erst Ende nächste Woche raus. Wir haben hier so gut gearbeitet, dass die uns alle zur Erntezeit im April eingeladen haben. Dann können wir hier 7 Wochen lang jeden Tag 10 Stunden arbeiten und wie die hier alle sagen richtig viel Geld verdienen.
Ok das wars dann erst mal wieder von uns. Also bis zum nächsten mal.
Eure Alex und Lena
Alex und Lena
wir sind zur Zeit am Arbeiten und haben die erste Woche auch schon hinter uns. Wir hatten zwar vorher auch schon so einige Job Angebote, aber bisher waren wir uns immer unsicher ob die Angebote die Richtigen für uns waren. Das Problem war nur, dass uns langsam das Geld ausging und wir nicht all unsere Reserven verbrauchen wollten. Aber Gott hatte einen anderen Plan mit uns und nun haben wir diesen super Job auf der Stahmann Farm, der größten Pecannuss Farm der Welt. Pecannüsse sind ungefähr das gleiche wie Walnüsse nur ein bisschen kleiner.
Wir arbeiten von 6:30 Uhr bis 15:00 Uhr mit einer Frühstückspause von 9:00 Uhr bis 9:15 Uhr und einer Mittagspause von 12:30 Uhr bis 13:00 Uhr. Die Pause und der Feierabend fangen hier auch noch immer 10 - 15 Minuten früher an. Wir bekommen gerade die ausralische Arbeitsmoral vermittelt: "Was wir heute nicht schaffen können wir auch noch Morgen machen." ;-)
Die ersten Tage haben wir in einem "Hotel" in Gravesend einem kleinen Dorf, wo vielleicht ein paar 100 Menschen Leben. Wir und die zwei anderen Backpackerinnen, Josy und Tanja waren die einzigen Kunden dieses Hotels. Darum war das Hotel hier im Outback auch super billig. Wir haben hier für eine ganze Woche ungefähr so viel bezahlt, wie in Hervey Bay (Fraser Island) oder so für eine Nacht auf einem Campingplatz.
Nach zwei Tagen auf Arbeit hat uns Dave, ein Mitarbeiter auf der Farm zu sich nach Hause eingeladen. Er lebt hier auf der Farm in einem der zwölf Häusern für die Mitarbeiter. Er hat hier halt keine Nebenkosten und noch zwei freie Räume. Er wollte ein bisschen Gesellschaft und so brauchen wir jetzt überhaupt nichts für die Unterkunft zahlen. Am Sonntag sind wir dann zu ihm gezogen. Er hat dann erst mal Mittag für uns gemacht, Burger und Schokoladenkuchen und danach ist er mit uns durch die ganze Farm gefahren und hat uns alles gezeigt. Anschließend sind wir zum Angeln an den Fluss gefahren. Wo Josy nur einen kleinen Fisch gefangen hat, den wir dann aber wieder frei gelassen haben. Zum Angeln werden aber keine kleinen Regenwürmer genommen, sondern die Maden, die bei Bear Grylls auf der Speisekarte stehen. Nachdem erfolgslosen Angeln sind wir zurück, wo Dave uns dann zum Abendessen Lamm und Gemüse gemacht hat und dann gab es noch Süssigkeiten und Eis. Also es geht uns hier echt gut und wir füllen uns mal wieder ein bisschen wie zu Hause. :-)
Am Montag ist der Gründer der Farm und der aktuelle Boss vorbei gekommen. Wir standen gerade auf dem Feld und waren am Arbeiten als über unseren Köpfen ein kleines Privatjet vorbei flog und auf der Wiesen neben uns landete. Da die Entfernungen hier ganz anders sind als in Deutschland scheint das aber auch ganz normal zu sein, dass so jemand sein eigenens Flugzeug besitzt. Damit man hier zum Beispiel von einer Stadt zur nächsten kommt, braucht man im Durchschnitt würde ich schätzen 50 bis 100 km. Und dann ist das so eine Stadt wie Freckenhorst, was wir ja eher als Dorf bezeichnen würden. ;-) Der Gründer der Farm konnte sogar ein paar Sätze deutsch mit uns reden. Und auch sonst waren hier alle sehr zufrieden mit uns, weil wir so gut gearbeitet haben. Als die Farmmanager unsere Mitarbeiter gefragt haben, wie wir arbeiten haben die gesagt: "Die Arbeiten wie Roboter." Und das haben die nicht vor uns gesagt, dass hat uns Dave später erzählt.
Als der Gründer und der aktuelle Boss hier waren, dass passiert nicht jede Woche, da beide normalerweise irgendwo an der Küste wohnen, gab es hier nach Feierabend einige Snacks und Getränke. Und unser Dave hat sich dann beim Chef zum Abendessen eingeladen. Nachdem er dann Abends zu Hause war, hat man ihm schon angesehen das er ein paar Bier zu viel getrunken hatte. Er hat sich dann dirket schlafen gelegt, weil wir ja am nächsten Tag wieder arbeiten mussten. Und am nächsten Morgen dann als wir bei der Arbeit waren, gibt es immer eine Besprechung mit allen Mitarbeitern bevor wir anfangen, da fragte der Boss ob irgend jemand seine Schuhe gesehen hat. Er hatte sie seit Montag Abend nicht mehr gefunden. Als wir dann zu Dave ins Auto gestiegen sind, sagte er ganz kleinlaut: "Ich glaube ich habe die Schuhe vom Boss an. Das sind nämlich nicht meine Schuhe." Er war an dem Morgen halt ein wenig unorganisiert und so sind wir dann noch erst mal zu ihm nach Hause um die Schuhe vom Boss zu holen und sie ihm vorbei zu bringen. Das ganze war ihm dann sehr peinlich und für uns war das ein amüsanter Start in den Arbeitstag. Aber normalerweise ist Dave nicht so betrunken und auch nicht so verwirrt, er ist hier wahrscheinlich mit Abstand der vernünftigste und beste Mitarbeiter, deswegen fand der Chef das auch überhaupt nicht schlimm.
Wir werden jetzt noch die nächste Woche ganz sicher hier bleiben und dann wissen wir noch nicht wie lange die Arbeit für uns reicht. Kann sein das wir dann noch eine Woche oder eine halbe Woche länger bleiben, aber das stellt sich dann erst Ende nächste Woche raus. Wir haben hier so gut gearbeitet, dass die uns alle zur Erntezeit im April eingeladen haben. Dann können wir hier 7 Wochen lang jeden Tag 10 Stunden arbeiten und wie die hier alle sagen richtig viel Geld verdienen.
Ok das wars dann erst mal wieder von uns. Also bis zum nächsten mal.
Eure Alex und Lena
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Hey guys,
at the moment we are working on the Stahmann farm. It is the biggest Pecannut farm in the world. Before we started here we had some jobs where we could start. But we never were sure if we should do it because they often were not so good. Got had an other plan for us and now we have really good job here.
After a few days work here on the farm, dave a workmate envited us to live by him at home. So we drawn to him. He lives in a house on the farm so we have now not a far way to work.
On the first day he cooked for us burgers, lamb with vegitables also we had an awesome chocolate cake, sweets and ice cream. He went with us to the river for fishing but we only catched a small fish. For fishing we don't use small earthworms we use the maden which Bear Grylls eat. So we started to get a home here in Australia.
On Monday the founder and the owner came to the farm. They flew with a private jet above our heads to the farm as we were working. The founder could talk to us a few sentences in german. After we work we got snaks and drinks. We work here every day if the weather is good from 6:30 am to 15:00 pm. And we have a smoko from 9:00 pm to 9:15 pm and a lunch break from 12:30 pm to 13:00 pm. Our workmates are happy how we work. And so the envited us to work in the harvest time which started in the end of april. It will be a really good job were we can work seven weeks every day 10 hours. And they all say it will be very, very good payed.
See YaAfter a few days work here on the farm, dave a workmate envited us to live by him at home. So we drawn to him. He lives in a house on the farm so we have now not a far way to work.
On the first day he cooked for us burgers, lamb with vegitables also we had an awesome chocolate cake, sweets and ice cream. He went with us to the river for fishing but we only catched a small fish. For fishing we don't use small earthworms we use the maden which Bear Grylls eat. So we started to get a home here in Australia.
On Monday the founder and the owner came to the farm. They flew with a private jet above our heads to the farm as we were working. The founder could talk to us a few sentences in german. After we work we got snaks and drinks. We work here every day if the weather is good from 6:30 am to 15:00 pm. And we have a smoko from 9:00 pm to 9:15 pm and a lunch break from 12:30 pm to 13:00 pm. Our workmates are happy how we work. And so the envited us to work in the harvest time which started in the end of april. It will be a really good job were we can work seven weeks every day 10 hours. And they all say it will be very, very good payed.
Alex und Lena
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